Termine
Pilgern von Ettenheim nach Rust
28. Juni 2025 um 14 Uhr
Muschel im Europapark
29. Juni 2025 um 10:30 Uhr
Weitere Termine,
die noch bekannt gegeben werden
25. Juli 25: Patrozinium Wolfach
26. Juli 25: OpenAirMesse Hausach
27. Juli 25: Patrozinium Schutterwald
Vater-Tochter-Tour von Santiago de Compostela nach Finesterre
8. + 1. Tag
Mittwoch, 11.06.2025
Hallo Hans-Peter, Katja hat mir ja die Schreibfeder übergeben 😉 - hier also der Bericht von Tag 1 des Zusatzweges von Elisa & Otmar ans Kap Finisterre:
Nachdem wir gestern schweren Herzens Abschied nehmen mussten von unseren Mitpilgern, die schon kurz nach 6 Uhr heute morgen die Heimreise antraten, machten Elisa und uch uns heute alleine auf den
Weg zum 90,8 km entfernten Kap Finisterre, dem "Ende der Welt". Nach einer Gewitternacht starteten wir mit einem seltsamen Gefühl an der Kathdrale, deren Türme teilweise von niedrigen Wolken
umringt waren. Bei extrem schwülwarmen Temperaturen ließen wir Santiago bald hinter uns und waren fasziniert vom wolkenumhangenen dichten und grünen Wald. Manchmal fühlten wir uns wie im
Regenwald, und der ständige Geruch nach Eukalyptus und die Schwüle verstärkten dieses Gefühl.
Erst nachdem bei wir bei Carballo den höchsten Punkt der heutigen Etappe überschritten hatten, wurde die schwüle Luft von einer leichten Brise weggeweht. Weniger schöne Wege entlang oder auf der
Straße (aber mit wenig Verkehr) und schöne Waldwege wechselten sich dann ebenso ab wie Wolken und Sonne. Aber kein Regen heute - prima!
Ein paar kleine Dörfer, schöne alte Brücken, und ganz speziell die tolle Brücke samt Wasserfall bei Ponte Maceira lagen auf unserem Weg. Unser heutiges Etappenziel Negreira bietet mit seinen
7.000 Einwohnern gute Einkaufsmöglichkeiten und eine gute Auswahl von Unterkünften, aber ansonsten wenig Sehenswertes.
Morgen steht eine längere Etappe von 27km an. Wir hoffen, dass das Wetter besser wird als vorhergesagt und dass uns unsere Handicaps keinen Strich durch die Rechnubg machen. Elisa's Erkältung
geht in das nächste Stadium mit laufender Nase und meine Schienbeinentzündung meldete sich heute auch stärker zurück - Retterspitz und Ibuprofen müssen die Sache richten...!😉 Hasta maniana!
8. + 2. Tag
Donnerstag, 12.06.2025
Tag 2 des Camino de Finisterre:
Geschafft! Nach 27 km und knapp 800 Höhenmetern sind wir in der sehr schönen Pilgerherberge Monte Aro angekommen und freuen uns auf unser wohlverdienten Pilgermenü heute Abend. Nachdem es die
ganze Nacht durchgeregnet hatte, war es zumindest für die ersten Stunden unserer heutigen Etappe von Negreira nach Lago einigermaßen trocken. Ab und zu ließ sich sogar die Sonne blicken, so dass
der stetige Aufsieg auf schmalen Waldwegen sehr schön und abwechslungsreich war. Nachdem wir gegen Mittag die Hochebene erreicht hatten, änderte sich sowohl das Wetter als auch die Landschaft.
Nordwest-Galizien machte seinem Ruf als regenreichste Region Spaniens (150 Regentage im Jahr) alle Ehre.
Die tiefliegenden Wolken wurden durch einen teils sehr stürmischen Wind über die Ebene und die Felder getrieben, so dass wir für die nächsten 15 km fast durchgehend gegen feinen Wolkenniesel von
links oder von vorne ankämpfen mussten. Erst nach Überquerung des Monte Aro kurz vor der Herberge wurde es trockener. Aber frisch geduscht geht es uns beiden schon wieder viel besser
😉.
Morgen steht eine weitere längere Etappe an. Wir wollen knapp 26km bis Cee laufen, damit der letzte Tag nach Finisterre etwas entspannter wird. Aber erst mal freuen wir uns jetzt auf das Essen
und eine einigermaßen gute Nacht im Schlafsaal...
8. + 3. Tag
Freitag, 13.06.2025
Tag 3 des Camino de Finisterre - der lange Weg zum Atlantik...:
Nach einer unerwartet guten Nacht im Schlafsaal werden wir früh morgens von teils kräftigem Regen begrüßt.Entgegen unserer üblichen Routine starten wir den Tag mit einem herzhaften Frühstück, um
die Zeit zu überbrücken. Laut Wetter-App soll der Niederschlag gegen 9 Uhr nachlassen und später ganz aufhören. 😄Also starten wir um 9 Uhr guten Mutes bei Nieselregen unsere heutige 26km-Etappe,
ohne zu ahnen, dass der Regen heute den ganzen Tag unser ständiger "treuer" Begleiter sein wird... Der Weg führt erneut durch die galizische Hochebene und wird erst ganz am Ende auf den letzten
2km steil zum Meer hin abfallen. Die ersten 10km sind trotz ständigem Regen sehr abwechslungsreich - einige Dörfer, schöne Bachläufe und wolkendurchzogene Wälder haben etwas Mystisches, das
sowohl Elisa als auch mir gut gefällt. Bei O Logoso mache ich noch einen Abstecher zum Pedra Cabalgada, dem "Reitenden Stein". Diese und andere interessante Felsformationen muss man sich
allerdings mit einem 1,5km Umweg und einem zusätzlichen Aufstieg über einen Bergrücken erarbeiten.
Bei km12 in der Nähe von Hospital geben zwei Meilensteine den Hinweis, dass sich der Camino teilt - ein Weg führt nach Muxia, der andere weiter nach Finisterre. Ab hier liegt ein sehr zähes Teilstück von 14km vor uns. Keine Dörfer, keine Einkehrmöglichkeit, breite Teer- oder Feldwege, weiterhin teils kräftiger Regen, keine Abwechsung für die Augen aufgrund der dichten tiefen Wolken - wir laufen größtenteils schweigend in gleichbleibendem Tempo und mit eingezogenem Kopf nebeneinander her. An Pause denkt keiner von uns, denn sobald wir stehen, beginnen wir in unseren nassen Kleidern zu frösteln.
In diesen Stunden ist der Weg das Ziel und wir versuchen, die aufkommenden Signale unserer Körpers zu ignorieren. Schließlich ist aber auch das geschafft und es geht endlich abwärts zum Meer und
zu unserem heutigen Ziel Cee. Und siehe da, kaum 30min nach unserer Ankunft kommt die Sonne durch - hoffentlich ein gutes Zeichen für unsere morgige finale Etappe zum Kap. Elisa's Erkältung
klingt langsam ab, leider kämpft sie jetzt mit zwei Blasen an den Fersen. Aber sie hält super durch. Heute haben wir die 26km in 6h Laufzeit abgespult - sehr gutes Tempo ! Mein Schienbein meldet
sich zwar bei jedem Schritt, wird glücklicherweise nicht schlimmer - Ibu sei Dank!
Hasta mañana
8. + 4. Tag
Samstag, 14.06.2025
Tag 4 - endlich am Ziel!
Der heutige Tag wird uns für die letzten beiden harten Tage belohnen. Der Himmel ist noch bedeckt, als wir Cee am Morgen hinter uns lassen. Nach einem letzten kernigen Anstieg verläuft der Weg
fast den ganzen Tag am Meer entlang. Der blaue Himmel gewinnt immer mehr die Oberhand und ein traumhafter Sandstrand reiht sich an den anderen. Ein Badeurlaub hier in Galicien wäre sicher mal
eine tolle Alternative... Nach 4h erreichen wir den langen Sandstrand von Fisterra und nach einer kurzen Pause nehmen wir die letzten gut 3km ans Kap in Angriff.
Geschafft! Der km0-Meilenstein ist erreicht 💪. Wir genießen das herrliche Wetter, die tolle Aussicht und unseren Erfolg... Dann nochmal die 3km zurück nach Fisterra und nach einem Badestopp an
einer tollen kleinen Bucht (Wasser 16°, aber das hält uns nicht auf 😁) geht es per Bus zurück nach Santiago. Die Fahrt dauert 2,5h, aber ist wunderschön, überwiegend entlang der Küste mit ihren
vielen Halbinseln, Buchten und Stränden (wieder mal... 😉).
8. + 5. Tag
Sonntag, 15.06.2025
- Rückflug -
Tag 5 - zurück nach Deutschland:
Wir können unseren Aufenthalt mit einem leckeren Frühstück im Hostal Suso und einem letzten Bummel zur Kathedrale und durch die Altstadt entspannt ausklingen lassen. Check-Out im Suso ist 12:00
Uhr und wir fahren mit dem Bus 6A für 1 € bequem zum Flugplatz.
Pilgern mit drei Generationen – Auf dem Jakobsweg von León bis ans Ende der Welt
So früh wie lange nicht mehr – um 3 Uhr morgens startete am 4. Juni unsere Reise mit dem Flug nach Santiago. In León stärkten wir uns mit einem ersten Kaffee direkt am Jakobsweg, bevor wir die Kathedrale und die Altstadt erkundeten. Fünf von uns – Gerhard, Heidrun, Otmar, Karlheinz und Katja – waren voller Vorfreude auf die kommenden Tage.
Am nächsten Tag besuchten wir den Gaudí-Palast in Astorga und das historische Dorf Castrillo de los Polvazares. Nach einem Mittagessen in Rabanal starteten wir unsere erste gemeinsame Etappe zu Fuß – durch blühenden Ginster, vorbei am Cruz de Ferro bis nach Manjarin. Unsere Unterkunft lag in Vega de Valcarce, wo wir bei Paella den Tag ausklingen ließen.
Am Freitag ging es stetig bergauf nach O Cebreiro – unser Motto: No Pain, no Glory! Wir überschritten die Grenze nach Galicien und ließen uns später in Samos vom imposanten Kloster beeindrucken. In Lugo bezogen wir unsere Ferienwohnung mitten in der Altstadt.
Am Samstag dann der Höhepunkt: das Meer! In Playa de Rostro begann unsere Wanderung entlang der Küste bis zum Kap Finisterre – einem der magischsten Orte unserer Reise. Natürlich durfte das Erinnerungsfoto am Kilometerstein 0,0 nicht fehlen.
Am Sonntag trafen wir in Santiago ein – mit Elisa, Gerhards Enkelin, als weiterer Weggefährtin. Besonders berührend war das gemeinsame Ankommen vor der Kathedrale – ein Moment der Freude, Dankbarkeit und stiller Einkehr.
Am Montag feierten wir die Pilgermesse, entzündeten eine Kerze für die kleine Lotte und besuchten die Muschelkirche in O Grove sowie die Kirche in Padrón. Ein Tag voller Eindrücke zwischen Meer, Tradition und Segen.
Dienstag entdeckten wir Santiago von oben – vom Dach der Kathedrale bot sich ein einzigartiger Blick über die Stadt. Selbst für „Santiago-Veteran“ Gerhard ein neues Erlebnis. Bei unserem letzten Pilgermenü nahmen wir Abschied – nicht nur von der Stadt, sondern auch ein Stück weit vom Camino.
Am Mittwoch traten wir die Heimreise an – bewegt, bereichert und voller Dank für diese gemeinsame Zeit über drei Generationen hinweg.
Buen Camino,
Elisa und Otmar – wir sind gespannt auf eure Fortsetzung.
Liebe Pilgerinnen und Pilger,
der Reisebericht von Gerhard, seinen vier Mitpilgern und Enkelin Elisa ist aufgrund der umfangreichen Datenmenge auf einer separaten Unterseite
untergebracht. Wenn Sie den Bericht lesen und die Bilder ansehen möchten, klicken Sie bitte auf den untenstehenden gelben Button.
Aktuelles
Kinzigtäler Jakobusfreunde im Landtag
Auf Einladung von Staatssekretär Volker Schebesta besuchte eine 40-köpfige Gruppe aus dem Wahlkreis Offenburg den Landtag in Stuttgart. Nach einer Einführung in die parlamentarische Arbeit verfolgten die Teilnehmenden eine Plenarsitzung und diskutierten im Anschluss mit dem Abgeordneten über aktuelle politische Themen und Anliegen aus dem Wahlkreis. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen und einer Führung im Mercedes-Benz-Museum. 21.05. und OT-Bericht vom 05.06.2025
Maiandacht und Pilgeraussendung in der Wendelinuskapelle
im Rahmen einer stimmungsvollen Maiandacht, die von Dekan Schwenninger geleitet wurde, verabschiedeten wir in der vertrauten Wendelinuskapelle fünf Pilger, die sich auf den Weg nach Santiago de Compostela machen – eine Reise, die Herz, Füße und Seele bewegt.
Allen voran: Gerhard, der „Motor des Kinzigtäler Jakobuswegs“. Seit den 1990er-Jahren war er immer wieder auf dem Jakobsweg unterwegs – meist in Nordspanien – und kam nie ohne bewegende Geschichten zurück. Mit seiner Begeisterung steckte er viele Menschen an, auch in seiner Familie.
Am 4. Juni 2025 ist es wieder so weit: Gerhard, seine Tochter Heidrun, Otmar, mit Freunden Katja und Kalle gehen gemeinsam auf den Pilgerweg.
Als sichtbares Zeichen des Aufbruchs erhielten sie die Jakobsmuschel, die sie auf ihrem Weg begleiten und beschützen soll.
Buen Camino!
18.05.2025 /hp
Auf dem „Camino di Francesco“
von Florenz nach Rom
Eine große Zahl von Interessierten füllte das Zipfelhuse in Ohlsbach beim Vortrag von Beate und Manfred Schoch über den Franziskusweg von Florenz über Assisi nach Rom.
Viel Applaus und die Aussage von Elke Walter, die im Namen der „Frauen aktiv“ eingeladen hatte, – „Am liebsten würde man gleich den Rucksack umschnallen“ - zeigte, dass die Referenten den Nerv der Zuhörer getroffen hatten. Der inhaltliche Wechsel von persönlichen Erfahrungen über Kunst, Kultur und Religion sowie der Wechsel von Wort, Bild und Filmen war stimmig.
Für die erfahrenen Pilger gehörte dieser Weg zu den anstrengendsten. Sowohl das Profil durch die Toskana, Umbrien und Latium, wie die Wetterkapriolen und teilweise kaum erkennbare Wege vor allem in der ersten Woche, führten oft an die körperlichen Grenzen. Treuer Begleiter, war das Tau“ - „T“. Franziskus zeichnete es auf Häuser, Bäume und Bäume, er segnet Menschen und unterschrieb Briefe.
Beeindruckend die Spuren, die Franziskus bereits bis Assisi, dem Ort, an dem er seinen Orden der „Minderen Brüder“ gegründet und den „Sonnengesang“ formulierte. Die Portiuncula-Kapelle ist die jahrhundertealte Zeugin des Ordens.
Wie eine Perlenkette ziehen sich die urfranziskanischen Klöster durchs Rietital, so auch Greccio, wo Franziskus die erste lebendige Weihnachtsgeschichte inszenierte.
Dann nach 30 Tagen Ruhe und Abgeschiedenheit, eintauchen in das quirlige Leben Roms.
Welch emotionaler Augenblick: Mit dem Rucksack vor dem Petersdom.
Absoluter Höhepunkt: der Audienztag. Hautnah, Reihe 3 für Pilger und ein spezieller Gruß des Papstes. Alle Mühen und Entbehrungen sind verblast, ein bleibendes Geschenk für die Referenten.
Ein Geschenk auch die Spenden der Besucher. Die Schochs unterstützen seit vielen Jahren ein Projekt in Saigon, in dem Camillianer Kinder, Jugendliche und Mütter, die mit HIV infiziert oder an AIDS erkrankt sind, mit größtem Einsatz leiten.
01. April 2025 / ms
Von der Haustür an die Pyrenäen
Die Katholische Frauengemeinschaft Haslach hatten Beate und Manfred Schoch bereits zum dritten Mal zu einem Vortrag eingeladen. Zur Pilgerreise von zu Hause nach St. Jean-Pied-de-Port konnten die Referenten viele vertraute Gäste, aber auch neue Gesichter begrüßen.
Ziel des Ehepaares war es, entsprechend der Pilgertradition im Mittelalter, von der Haustür aus zu starten. Zeugen dieser Zeit sind die Jakobskapellen in Wolfach und Gengenbach. Auch finden sich hierfür Belege in den Haslacher und Gengenbacher Kirchenbüchern. Urkunden aus dem Archiv in Zell a. H. aus dem 17. Jhdt. dokumentieren die rege Pilgertätigkeit im Kinzig- und Harmersbachtal. So findet sich hier die Erlaubnis für zwei Handwerksgesellen zu einer „Pilgram Farth nach Sant Jacobsen in Hißspanien zu Com Postall“ und das Testament eines Oberentersbachers vor dessen Pilgerabenteuer.
Der Pilgerweg mit etwa 130 km führte in einer Woche von Hausach übers Landwassereck nach Elzach, Waldkirch und Freiburg. Vorbei an der Grüninger Kapelle, der ältesten Jakobuskapelle im Breisgau gelangte man über Ensisheim nach Thann.
Der Neustart in Thann stand unter dem Motto: „Soweit die Füße tragen.“ Aber es gibt auch andere Kriterien, die Hitze. So waren die knapp 300 km nach Vézelay geprägt von Temperaturen ständig über 30 Grad. Wasser fassen bei jeder Gelegenheit, vorrangiges Ziel immer ein Friedhof.
Welch eine Begegnung in der Kathedrale in Vézelay. Nonnen und Mönche des Ordens „Gemeinschaft von Jerusalem“. Engelsgesang nach einem anstrengenden Tag. In Nevèrs ist die Grabstätte der seligen Bernadette von Lourdes und hier musste das Pilgerpaar der Hitze Tribut zollen – ständig über 35 Grad und kein Ende in Sicht.
Also auf ein Neues. Auf der Via Limovicensis, auch Voie de Vézelay genannt, führt die Route nach Süden zu den Pyrenäen, ca 900 km.
Auf der bisherigen Strecke gab es nur wenige Pilgerbegegnungen, auch erforderte der Weg keine große körperliche Belastung, aber die Monotonie der weiten offenen Landschaft mit geringer Besiedelung erwies sich als eine große Herausforderung, nicht einfach zu ertragen. Limoges und Périgeux sind die nächsten größeren Städte, bevor der Pilgerweg im Department Landes in das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas führt. Doch alsbald grüßen die Pyrenäen, Freude, aber auch ein wenig Traurigkeit, dass der Weg zu Ende ist.
Welch eine Freude nach 65 Etappentagen bei der Ankunft in St. Jean-Pied-de-Port: Fast wie abgesprochen, empfingen einige der Pilgerfreunde aus den vergangenen Wochen die Kinzigtäler.
Religion, Kultur, Natur, aber vor allem die menschlichen Begegnungen sind für die Referenten ein ständiger Antrieb, den Rucksack wieder umzuschnallen.
Dem Beifall und den interessierten Gesprächen konnten Beate und Manfred Schoch entnehmen, dass sie mit ihrem Vortrag den Gästen einen eindrucksvollen Abend bieten konnten.
29.01.2025 / ms
Quelle: www.bo.de / 27.01.2025
Meine Jakobsweg-Erlebnisse
Alles begann im Frühjahr 2018 mit meinem ersten Jakobsweg, dem „Camino Francés“. Damals trat ich die Reise voller Neugier und Erwartungen an – doch schon bald lernte ich, dass der Jakobsweg anders funktioniert:
Ohne Erwartungen lebt es sich leichter. Es wurde eine Zeit voller Überraschungen, mit intensiven Erlebnissen und Begegnungen. Ich war meist mit einer bunt gemischten, internationalen Gruppe unterwegs, was unglaublich viel Freude brachte.
Die sechs Wochen in Spanien waren eine Achterbahn der Gefühle, aber auch eine Quelle der Ruhe und Kraft. Als ich wieder zuhause war, wusste ich: Das war nicht mein letzter Camino.
Lesen sie, was die Pilger bewegt den Jakob(u)sweg zu gehen
(Bitte auf die Bilder klicken)
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Rollatorpilger Peter Tschöpe ARD-Mediathek-Video
Wir sind eine Wandergruppe "Turboschnecken" aus Lahr.
aktiv seit 18.01.2024
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