„Leg ab die Fesseln ausgetretener Pfade und fliehe vor den Lebenslügen.“

 

Ein kleiner Rückblick auf das Corona-Jahr

 

Etwa 70 Personen trafen sich im Juli am „Cruz de Ferro“ oberhalb von Hausach und feierten -Corona zum Trotz- gemeinsam mit dem Hausacher Pfarrer Nobs einen Gottesdienst. Lange Zeit war unklar, ob diese erst vor wenigen Jahren entstandene Aktion, die in Zukunft zur Tradition werden soll, auch in diesem Jahr stattfinden konnte. Darüber hinaus kamen weitere Vorhaben erfolgreich zustande:

Nach intensiver Vorarbeit wurde am Europäischen Forum am Rhein eine zweisprachige Informationstafel zum Kinzigtäler Jakobusweg aufgestellt.

Eine Schweizer Pilgergruppe wanderte bereits zum neunten Mal den Kinzigtäler Jakobusweg von Loßburg bis Schutterwald - fast schon eine Tradition, deren Fortsetzung für das Jahr 2021 schon beschlossen ist.

Auch für eine Teilnehmergruppe aus Freudenstadt ist eine kleine Wandertradition entstanden. Einige Frauen pilgern im Abstand von zwei Jahren den wunderschönen, teilweise auch anspruchsvollen Weg.

Mehrere Pilger haben uns einen Bericht über ihre Erfahrungen mit dem Kinzigtäler Jakobusweg geschickt. Zwei davon finden sich in unserer Jahresübersicht.

In einem ausführlichen Bildbericht stellte unser Pilgerfreund Bernd Springmann den Kinzigtäler Jakobusweg vor.

 

Einige weitere geplante Aktionen mussten leider verschoben werden. Corona hat bei so mancher Planung auf unfreiwillige Weise die Regie übernommen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, sagt schon ein altes Sprichwort. Und deshalb hoffen wir, dass Corona uns nicht unterkriegt, sondern uns trotz aller Schwierigkeiten auch zu neuen Ideen und neuen Wegen führen kann.

Man mag sich hierbei gerne an den eingangs erwähnten Spruch erinnern:

„Leg ab die Fesseln ausgetretener Pfade …“

 

So wünschen wir allen Besuchern unserer Seite von Herzen einen guten Start ins Neue Jahr.